Das Billionenspiel: Apple erreicht Schwelle von magischen 2 Billionen Marktwert - Wahnsinn oder Ratio? Die mediale Aufmerksamkeit konnte sich der Konzern damit selbstverständlich sichern und seitdem vergeht kein Tag, an dem nicht auf den Fluren der weltweiten Aktienhandelshäuser, im Fernsehen, in den Zeitungen, im Internet sowie am Stammtisch heftig darüber diskutiert wird, ob die Marktteilnehmer endgültig den Verstand verloren haben, die Aktie wegen Überhitzung alsbald in einen Crash übergehe oder ganz einfach wegen astronomischer Überbewertung der Gesellschaft die Regeln des freien Marktes pervertiert worden sind und dieser vor seinem finalen Scheitern stehe. Auch wird in der Politik vermehrt die Ansicht vertreten, ob man wegen der Gefahr monopolähnlicher Wirtschaftsmacht die Firma nicht zerschlagen müsse, um gegen drohende Kartellbildung vorzugehen. Alle diese Argumente scheinen in gewisser Weise plausibel und sind unbedingt ernst zu nehmen. Sie spiegeln den Ungeist unserer Zeit wider, der wegen der durch die weltweiten Notenbanken herbeigeführten Mega-Liquidität von einer zunehmend irrationalen Casinomentalität an den Börsen gekennzeichnet ist. Allerdings betrifft dies nicht nur Apple, sondern wirkt sich auf die gesamte Breite der an den Börsen gelisteten Unternehmen aus. Fährt Apple immerhin immense Milliardengewinne ein, ist Tesla beispielsweise (auch mit einer hohen Milliarden-MarketCap versehen) bilanziell nach wie vor eine Nullnummer und weit entfernt von wirklicher Profitabilität. Daran gemessen wirkt die Giga-Bewertung der Apple-Aktie sogar nachvollziehbarer. Und fundamentale Gründe sprechen ohnehin für den Jahrhundertstar aus Cupertino. Lesen jetzt den kompletten Artikel auf Anleger-Research.de
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1121889 21.08.2020