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15.August 2025 08:00 Uhr

IKB Dt. Industriebank AG, WKN 806330, ISIN DE0008063306

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EQS-News: IKB Deutsche Industriebank AG


/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis






IKB Deutsche Industriebank AG steigert Neugeschäftsvolumen und Ergebnis im ersten Halbjahr 2025 trotz herausforderndem Umfeld








15.08.2025 / 08:00 CET/CEST




Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




IKB Deutsche Industriebank AG steigert Neugeschäftsvolumen und Ergebnis im ersten Halbjahr 2025 trotz herausforderndem Umfeld



 



  • Neugeschäftsvolumen signifikant auf 1,3 Mrd. ? gesteigert (Vorjahr: 1,0 Mrd. ?)

  • Konzernüberschuss vor Steuern mit 36 Mio. ? über Vorjahr (32 Mio. ?)

  • Eigenkapitalrendite nach Steuern bei 10,3 % (Vorjahr: 7,6 %)

  • Verwaltungsaufwendungen bei 77 Mio. ?, geprägt durch Einmaleffekte aus IT-Dienst-leisterwechsel und gestiegenen Personalkosten (Vorjahr: 66 Mio. ?)

  • Niedrige Risikovorsorge mit 4 Mio. ? Ertrag (Vorjahr: 13 Mio. ? Aufwand) bei gesunkener NPA-Quote im Kreditbuch von 2,0 % (31. Dezember 2024: 2,3 %)

  • Harte Kernkapitalquote (CET 1 transitional) stabil bei 19,3 % (31. Dezember 2024: 19,2 %)

  • Leverage Ratio unverändert bei 7,6 %

  • IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Wiedmann: ?Mit einem Neugeschäftsvolumen von 1,3 Mrd. ? im ersten Halbjahr 2025 sind wir auf einem guten Weg, unsere Ziele zu erreichen. Mehr als 90 % der Neugeschäftsauszahlungen sind mit einem Investmentgrade-Rating versehen.?

 



[Düsseldorf, 15. August 2025] Die IKB Deutsche Industriebank AG hat das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 erfolgreich abgeschlossen und in einem herausfordernden Umfeld ihren Konzernüberschuss vor Steuern sowie ihr Neugeschäftsvolumen signifikant gesteigert. Das Konzernergebnis vor Steuern lag im ersten Halbjahr 2025 bei 36 Mio. ? und damit über dem Vorjahreswert (32 Mio. ?). Das Neugeschäftsvolumen im ersten Halbjahr 2025 zog mit einer Steigerung von 30 % von 1,0 Mrd. ? im Vorjahreszeitraum auf 1,3 Mrd. ? ebenfalls deutlich an und lag damit im geplanten Bereich.



Erhöhter Provisionsüberschuss aus positiver Entwicklung des Neugeschäfts



Der Zinsüberschuss des Konzerns lag im Berichtszeitraum bei 91 Mio. ? (Vorjahr: 107 Mio. ?). Der Rückgang resultiert insbesondere aus zins- und volumeninduziert geringeren Zinserträgen vor allem im vierten Quartal 2024. Der Provisionsüberschuss konnte auf 11 Mio. ? (Vorjahr: 7 Mio. ?) gesteigert werden und ist auf höhere Provisionserträge aus Kapitalmarkttransaktionen zurückzuführen.



Der Verwaltungsaufwand lag im Berichtszeitraum bei 77 Mio. ? (Vorjahr: 66 Mio. ?). Der Personalaufwand betrug 40 Mio. ? (Vorjahr: 37 Mio. ?), während die Anderen Verwaltungsaufwendungen bei 37 Mio. ? (Vorjahr: 29 Mio. ?) lagen. Der Anstieg im Verwaltungsaufwand ist insbesondere auf Einmaleffekte (8 Mio. ?) im Zusammenhang mit dem Wechsel des IT-Dienstleisters zurückzuführen. Zudem ist der Personalaufwand aufgrund von Gehaltsanpassungen und dem Anstieg der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres angestiegen.



Der Risikovorsorgesaldo lag im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 im Konzern bei 4 Mio. ? Ertrag (Vorjahr: 13 Mio. ? Aufwand). In der Breite des Portfolios waren auch als Folge der selektiven Kreditvergabe der letzten zwei Jahre keine negativen Bonitätsmigrationen zu beobachten. Diese konsequente Risikopolitik wird durch ein aktives Portfolio- und Risikomanagement flankiert. Der Anteil der Non-performing Assets lag mit einer Quote von 2,0 % (31. Dezember 2024: 2,3 %) am Kreditbuch weiterhin auf niedrigem Niveau.



Das Sonstige Ergebnis lag im Konzern im Berichtszeitraum bei 8 Mio. ? Ertrag (Vorjahr: 4 Mio. ? Aufwand). Wie bereits im Prognosebericht des Geschäftsberichts 2024 der IKB angekündigt, wurden im Rahmen der Fortführung der strategischen Risikoreduzierung einzelne langlaufende Schuldverschreibungen verkauft bzw. Zinsderivate beendet, um die Duration sowie spreadinduzierte Marktwertrisiken weiter zu reduzieren. Die daraus entstandenen Aufwendungen sowie Marktwertverluste aus Schuldverschreibungen wurden durch eine Teilauflösung des Fonds für allgemeine Bankrisiken kompensiert. Aus der Beendigung der IKB Funding Trust I-Struktur wurden Erträge erzielt. Die Cost-Income-Ratio lag bei 76 % (Vorjahr: 58 %). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultiert aus dem oben erläuterten Rückgang des Zins- und Provisionsüberschusses bei gleichzeitigem Anstieg der Verwaltungsaufwendungen im Wesentlichen aufgrund von Einmaleffekten. Der Return on Equity betrug 10,3 % (Vorjahr: 7,6 %).



Robustes Kreditbuch mit solider Kundenbasis



Das Kreditbuch ging gegenüber dem Beginn des Geschäftsjahres leicht von 8,5 Mrd. ? auf 8,4 Mrd. ? zurück. Das Kreditbuch ist in Höhe von 4,5 Mrd. ? bzw. 54 % durch Fördermittelkredite der KfW Bankengruppe und anderer Fördermittelbanken refinanziert, von denen ein signifikanter Anteil nachhaltige Finanzierungen sind. Das restliche Kreditbuch ist überwiegend einlagenfinanziert. Die langjährigen Kunden der IKB sind hervorragend im Markt positioniert, international und in unterschiedlichen Branchen aufgestellt. Zudem verfügen sie über ausreichend Eigenkapital und Liquidität.



Komfortable Kapitalausstattung und angemessene Liquiditätssituation



Auch unter Berücksichtigung der Teilauflösung des Fonds für allgemeine Bankrisiken blieb die CET 1-Quote transitional zum 30. Juni 2025 mit 19,3 % stabil (31. Dezember 2024: 19,2 %). Die Geschäfts- und Privatkundeneinlagen beliefen sich zum 30. Juni 2025 auf 3,4 Mrd. ? nach 3,7 Mrd. ? zum 31. Dezember 2024. Die frei verfügbare Liquiditätsreserve betrug 1,0 Mrd. ? (31. Dezember 2024: 1,1 Mrd. ?). Rund 90 % der Einlagen sind durch Einlagensicherung geschützt.



Die Net Stable Funding Ratio zur Abbildung der mittel- bis langfristigen Liquidität betrug zum 30. Juni 2025 in der IKB-Gruppe 114 % und lag damit nachhaltig über der gesetzlichen Mindestanforderung von 100 %. Im Berichtszeitraum betrug die Leverage Ratio der IKB unverändert 7,6 %. Die gesetzliche Mindestquote wird damit deutlich übertroffen.



Ausblick



Die fortbestehenden wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten wie der Ukraine-Krieg und die Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten stellen weiterhin ein herausforderndes Geschäftsumfeld dar. Dies führt zu einer anhaltend unsicheren konjunkturellen Lage auch in Deutschland, die sich im laufenden Jahr dämpfend auf die Investitionstätigkeit der Unternehmen auswirkt. Dies könnte Auswirkungen auf das Neugeschäft bis zum Geschäftsjahresende haben und das Zins- und Provisionsergebnis reduzieren.



Die IKB ist in diesem Umfeld stabil aufgestellt und bekräftigt weiterhin ihre Ertragsprognosen von 60 bis 70 Mio. ? für das Geschäftsjahr 2025.



 



Tabelle: Gewinn- und Verlustrechnung 1. Halbjahr 2025 der IKB (Konzern, nach HGB)



 














































in Mio. ? 1.1.2025 ?  30.6.2025 1.1.2024 ?  30.6.2024
Zinsüberschuss 91 107
Provisionsüberschuss 11 7
Brutto-Erträge 102 115
Verwaltungsaufwendungen -77 -66
Personalaufwendungen -40 -37
Andere Verwaltungs-
aufwendungen
-37 -29
Ergebnis vor Risikovorsorge 24 49
Risikovorsorgesaldo 4 -13
Operatives Ergebnis 28 35
Sonstiges Ergebnis 8 -4
Ergebnis vor Steuern 36 32
Steueraufwand/Steuerertrag 2 1
Ergebnis nach Steuern 38 33


Summendifferenzen sind Rundungsdifferenzen.



 



 



Weitere Details zu den Entwicklungen im ersten Halbjahr 2025 sind im Halbjahresbericht 2025 und in der Investorenpräsentation unter https://www.ikb.de/de/firmenkunden/berichte-und-praesentationen verfügbar.



Kontakt:

Armin Baltzer, Telefon: +49 211 8221-6236, E-Mail: investor.relations@ikb.de



 



Die IKB Deutsche Industriebank AG begleitet mittelständische Unternehmen mit Krediten sowie Kapitalmarkt- und Beratungsdienstleistungen.





 



















15.08.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: IKB Deutsche Industriebank AG

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